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Saint-Louis:  Peinda Faye und Uschi Böss-Walter, Foto: NaturFreunde RastattRastatt/Saint Louis.5. Dezember 2021 Großer Einsatz für den Umweltschutz /
Soziale Projekte für die von den Klimafolgen gebeutelten Menschen

Wenn Menschen unterschiedlicher Kulturen sich begegnen, dann erwachsen daraus oft Freundschaften, die zur Keimzelle für eine völkerverbindende grenzüberschreitende Zusammenarbeit werden. Und manchmal entstehen daraus auch eindrucksvolle Projekte für den Klimaschutz. Ein Beispiel dafür ist die Klimapartnerschaft zwischen Rastatt und Saint-Louis im Senegal. Sie ist letztlich das Ergebnis einer Begegnung zweier Frauen – eine fast märchenhafte Geschichte, die gut in die Weihnachtszeit passt.

Es geschah vor zwölf Jahren, als Uschi Böss-Walter (links im Bild) mit einer Gruppe von Mitgliedern der NaturFreund*innen Rastatt in die senegalesische Hafenstadt Saint-Louis fuhr und Peinda Faye (rechts) begegnete. Die Afrikanerin war Teil einer Gruppe von Frauen, die lokale Projekte zur Armutsbekämpfung entwickelte, insbesondere für Frauen und Mädchen. „Peinda ist eine großartige Frau und ein Vorbild. Sie kämpft mit großem Einsatz und Mut für eine gerechtere Welt und eine gesunde Umwelt – jeden Tag!“, charakterisiert Böss-Walter die umtriebige Senegalesin, mit der sie inzwischen eine tiefe Freundschaft verbindet. „Ohne sie gäbe es keine Klimapartnerschaft“, ist sich Böss-Walter sicher. Deshalb hat das Klimabündnis Rastatt Peinda Faye jetzt zur Klimaheldin ernannt ...